Das 6. Buddhistische Konzil , 1954-1956 n. Chr. in Rangun (Birma)
"Der erste Ministerpräsident des freien Brima, U Nu, unternahm 1948 den Versuch, eine grundlegende Erneuerung Birmas durch die buddhistische Religion zu verwirklichen. . . Das für die Weltöffentlichkeit sichtbarste Zeichen der Bemühungen um die Erneuerung des birmanischen Buddhismus war das Sechste Buddhistische Konzil (1954-1956), das in einer künstlichen Höhle (Mahãpãsãnaguhã) neben der Weltfriedenspagode oder Kaba Aye-Pagode bei Rangun abgehalten wurde. Mönche aus allen Ländern des Theravãda-Buddhismus versammelten sich hier, um eine gründliche Revision der kanonischen Schriften durchzuführen." (von Bechert, Heinz in Bechert, Heinz & Gombrich, Richard: Der Buddhismus. Geschichte und Gegenwart. München 1984, Vlg Beck, C. H., S. 176)